Politik hinter den Kulissen
– was Kärnten bewegt
18.09.2022

Energiekrise: Schluss mit der Blockade

Ein lautstarkes „Guten Morgen“ haben sich mittlerweile all jene verdient, die die Energiekrise nach wie vor aussitzen wollen. Jene Blockierer und Verhinderer in Kärnten, die zwar wortreich von Erneuerbaren Energien reden, aber jedes konkrete Projekt – ob Wasser-, Sonnen- oder Windkraft – nach allen Regeln der Kunst torpedieren. Die Situation verbietet es uns, die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu warten, dass alles wieder so wird wie früher. 

Regionale Energie 

Es gibt nämlich kein Zurück in die Vergangenheit. Kärnten muss seine (Energie-)Zukunft noch stärker selbst in die Hand nehmen – beherzt und mutig. Nur regionale Eigenproduktion von sauberer Energie bringt unserem Bundesland Sicherheit und die Möglichkeit, selbst auf die Preise Einfluss zu nehmen.  

Dafür braucht es einen Energiemix in Kärnten. Wir müssen Potenziale bei Sonnenstrom und Windkraft heben, und zwar rasch. 

Wir müssen die generelle Blockade jedes Windrads aufgeben und uns fragen, wo und in welchem Ausmaß Windkraft nötig und verträglich ist. Bei Photovoltaik darf es kein entweder auf Dächern oder auf Freiflächen geben – beides ist nötig. Und am Beginn muss ein neuer Energie-Masterplan stehen, der den aktuellen Herausforderungen mit effektiven Maßnahmen gerecht wird. Darüber müssen sich die Parteien einig sein – alle! 

Meint Ihr,

Markus Malle

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